Holzhausen (Geisenhausen)

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Holzhausen
Koordinaten: 48° 26′ N, 12° 17′ OKoordinaten: 48° 25′ 59″ N, 12° 17′ 6″ O
Höhe: 461 m ü. NHN
Einwohner: 87 (25. Mai 1987)
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 84144
Vorwahl: 08741
Turm der Pfarrkirche St. Valentin
Turm der Pfarrkirche St. Valentin

Holzhausen ist ein Gemeindeteil des Marktes Geisenhausen im niederbayerischen Landkreis Landshut. Bis 1978 bildete es eine selbstständige Gemeinde.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Pfarrdorf Holzhausen liegt etwa sechs Kilometer südlich von Geisenhausen im Tal des Haarbachs.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1811 wurde der Steuerdistrikt Holzhausen im Rentamt Teisbach des Landgerichtes Vilsbiburg gebildet, der neben Holzhausen die Orte Aiteröd, Asang, Aukam, Floiten, Gallersgrub, Gammelsreut, Gerzenberg, Gerzer, Haselbach, Heinhub, Hermannskirchen, Hohlhof, Irlach, Kaindl, Lampeln, Linden, Loh, Neutenkam, Oberhaarbach, Oberrettenbach, Öd, Ofen, Perlkam, Reinthal, Reut, Schneitberg (Oberschneitberg), Schrannen, Schweibach, Steinberg, Thal, Weiher und Wimm umfasste. Aus diesem ging 1818/1821 unverändert die landgerichtische Gemeinde Holzhausen hervor. Sie gehörte ab 1862 zum Bezirksamt Vilsbiburg und ab 1939 zum Landkreis Vilsbiburg. Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Holzhausen im Zuge der Gebietsreform in den Markt Geisenhausen eingemeindet, die Orte Schweibach und Weiher zu Velden.[1] Der Ort Heinhub ist seit 1. Januar 1979 bei Velden, Ofen seit 1. Februar 1979 bei Neufraunhofen.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 616.